Kenna

Ich habe diesen Roman gehaßt und geliebt. Im Dezember 2010 im Kielwasser meines NaNo-Erfolgs Arrion begonnen, habe ich den Roman aber an die Wand gefahren. Also schrieb ich rasch Cajan, der mir unter den Nägeln brannte. Und versuchte mein Glück mit viel Überarbeitung und Bastelei erneut an Kenna. Ein zweites Mal an die Wand. Die Charaktere, die in meinem Kopf so lebendig und wunderbar waren, wollten nicht in den Text. Erbost schrieb ich Roveon, während sich weitere Helfer um den dusseligen Rotschopf Kenna bemühten. Ich wollte den Roman löschen. Oder fertigschreiben und dann löschen. Ach, nein, lieber gleich löschen. Nie wieder Kenna.

Es wurde mehr als nur sanfte Gewalt angewandt, um mich zum Überarbeiten und Fertigschreiben zu bringen. Am 04.09.2011 war es soweit. Im dritten Anlauf habe ich einen Roman fertiggestellt, der mir gefiel, mit dem ich wirklich gut leben kann.

Vertrauensvoll legte ich den Kronprinzen von Kivons Hav in die bewährten Hände meiner obersten Sklaventreiberin, die mich mit viel Geduld, Gewalt, Bratpfannen und Drohungen durch Überarbeitung und Fertigstellung trieb. Danke, Bianca.

Und dann bloggt sie auch noch über den Rotschopf!
Lectura Magica, Blog von Helen B. Kraft