Fertig: Faustpfand

Obwohl „Faustpfand“ mich zwischendurch mit Seitenzahlpanik und anderen unerfreulichen Dingen (Wann entführe ich jemanden? Und warum eigentlich, verflixt?) mitunter böse aufgehalten hat, habe ich heute mit verträumten Lächeln meinen Endspurt geschrieben.

Mitte Dezember begonnen, hat die Geschichte um den reichen Kaufmannserben Aenyn und den hinkenden Veteranen Jolian endlich ihr wohlverdientes Ende gefunden und sich auch schon auf den Weg zu meinen tapferen Betaleserinnen gemacht.

192 Normseiten und 45.841 Wörter weist meine Rohfassung auf.

Nach dem Tod der Eltern hat Aenyn aus der Kauffahrtei ein kleines Handelsimperium geschaffen. Alleine seine Anteilnahme am Schicksal von Kriegsveteranen zeigt hinter Berechnung und Profitdenken seine weiche Seite. Als vor seiner Tür ein Veteran von der Stadtwache zusammengeschlagen wird, greift Aenyn ein, nur um sich Hals über Kopf in den störrischen, hinkenden und halbverhungerten Jolian zu verlieben. Hastig denkt er sich Strategien aus, damit dieser Grund für Herzklopfen nicht gleich wieder davonhumpelt. Er bietet ihm Unterkunft und Arbeit, und sie kommen sich rasch näher – bis Jolian spurlos verschwindet und ein Erpresser von Aenyn das Unmögliche verlangt …

„Faustpfand“ wird im Rahmen meiner Reihe „Der Magie verfallen“ im Juli 2018 veröffentlicht.

Und was mache ich jetzt, um über den Trennungsschmerz hinwegzukommen? Nun, die Idee für „Treibjagd“ lauert schon auf freie Schreibzeit! Aber erst arbeite ich die Änderungsvorschläge des Korrektorats in „Elfenstein“ ein, der in weniger als einem Monat erscheinen wird! Mehr in Kürze hier.